Werkstattgespräch im Kulturkraftwerk Goslar

Am Mittwoch, den 20. September 2017, kamen Künstler und Kulturschaffende zum diesjährigen Werkstattgespräch im Kulturkraftwerk in Goslar zusammen.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Kultur braucht Förderung“

Begrüßt wurden die Teilnehmer vom Oberbürgermeister der Stadt Goslar, Herrn Dr. Oliver Junk und Herrn Stefan Michaelis vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg, der als Vertreter der Gemeinschaftsinitiative „KulturKontakte“ einen kurzen Überblick über deren Geschichte und Ziele gab.

Dorit Klüver von der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur (LAGS) aus Hannover führte in die Veranstaltung ein und moderierte anschließend zusammen mit ihren Kolleginnen Dr. Elke Flake und Ruth Emanuel.

Dr. Elke Flake von der LAGS gab in einem kurzweiligen und interessanten Vortrag einen Überblick darüber, welcher Weg beschritten werden muss, damit  eine gute Idee nicht nur eine solche bleibt, sondern auch umgesetzt und mit einer Finanzierung unterstützt werden kann.

In der anschließenden Talkrunde gaben, neben Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und Dr. Klaus George vom Regionalverband Harz auch Dirk Vorderstemann von der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, Tobias Henke von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz sowie Hans-Joachim Tessner von der Tessner Stiftung Einblicke in das Fördergeschäft.
So sprach Tobias Henkel u. a. an, dass die Mitarbeiter der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz nicht nur vom Schreibtisch aus über Förderungen entscheiden, sondern z. B. auch Antragsteller und deren Veranstaltungen besuchen. Hans-Joachim Tessner berichtete davon, dass seine Stiftung mittlerweile über 150 Projekte begleitet und sich zum Ziel gesetzt hat, jeweils ein Objekt eines Kaiserringträgers zu erwerben.

Nach einer Kaffeepause trafen sich die Teilnehmer zur Diskussion in der es u. a. um Schwerpunkte im Bereich Zielsetzungen des Arbeitskreises Kultur bzw. des Kulturforums ging.

Weitere Bilder vom Werkstatgespräch können Sie sich unter Werkstattgespräch 2017 ansehen.

Fotograf: Martin Schenk Goslar